Frankreich: Arbeiter der Firma Goodyear halten zwei Manager gefangen
In Amiens, im Norden Frankreichs, hält das Personal der Reifenfabrik Goodyear zwei Manager gefangen. Die Arbeiter wollen mit der Aktion eine höhere Entlassungsentschädigung erzwingen. Fast alle 1.200 Mitarbeiter der Fabrik drohen ihren Job zu verlieren.
Die Arbeiter sind entschlossen und bereit drei bis vier Tage lang auszuharren. Einer von ihnen sagte: "Ich bin nicht dafür, sie hier festzuhalten. Aber was sollen wir tun? Wir warten auf die Politiker, damit wir mit ihnen verhandeln können."
Die Schließung des Standortes war vor einem Jahr beschlossen worden. Die Verhandlungen mit dem Personal scheiterten vor wenigen Wochen. Pierre, der seit 30 Jahren für Goodyear arbeitet, erklärte: "Es gibt keine Jobs in der Region. Wir brauchen Geld, um wenigstens die ersten Monate zu überbrücken. Darum geht es, da beginnt der Kampf für uns."
Die Arbeiter sind entschlossen und bereit drei bis vier Tage lang auszuharren. Einer von ihnen sagte: "Ich bin nicht dafür, sie hier festzuhalten. Aber was sollen wir tun? Wir warten auf die Politiker, damit wir mit ihnen verhandeln können."
Die Schließung des Standortes war vor einem Jahr beschlossen worden. Die Verhandlungen mit dem Personal scheiterten vor wenigen Wochen. Pierre, der seit 30 Jahren für Goodyear arbeitet, erklärte: "Es gibt keine Jobs in der Region. Wir brauchen Geld, um wenigstens die ersten Monate zu überbrücken. Darum geht es, da beginnt der Kampf für uns."
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