Ermittlungen: Schumachers Unfall gibt weiter Rätsel auf

Sein Fahrtempo war angemessen, die reguläre Piste hat er nur um wenige Meter verlassen - das sind die vorläufigen Ermittlungsergebnisse zum Skiunfall des Formel Eins-Stars Michael Schumacher.

Der Staatsanwalt Patrick Quincy erklärte in Albertville, Schumacher sei ein guter Skifahrer und nur zwischen drei und sechs Metern von der Piste abgewichen. Dann habe einer seiner Skier die Spitze eines Felsens getroffen. Schumachers Kopf sei dann auf einen Felsen etwa dreieinhalb Meter weiter unten aufgeschlagen. Der Staatsanwaltschaft zufolge wurde die Helmkamera Schumachers ausgewertet und der Sohn, mit dem Schumacher zum Zeitpunkt des Unfalls unterwegs war, befragt.

==Schumachers Ski-Unfall: Neues zur Unfallermittlung - LIVE-Aufzeichnung der Pressekonferenz==

====Man könne die Geschwindigkeit nicht in Stundenkilometern angeben, meint der Kommandant der Gebirgsgendarmerie Sayoyen Stéphane Bozon. Er sei mit einem für gute Skifahrer angemessenen Tempo unterwegs gewesen. Die Piste sei nicht zu steil, man könne dort aber kaum Kurven fahren, um abzubremsen. Erstmals offiziell bestätigt wurde bei der Pressekonferenz, dass Schmuachers Helm beim Aufprall zerbrach.

Wie es zum Unglück kommen konnte, blieb weiter unklar. Erschwerend ist für Skifahrer im Gebiet Méribel in diesem Jahr die dünne Schneedecke, wodurch mehr Felsen frei liegen. Die Untersuchungen werden erst in einigen Wochen abgeschlossen.

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