Ukraine: Lenin-Statue gestürzt
Goodbye Lenin : Der Kampfgeist der Demonstranten von Kiew ist auch nach mehr als zwei Wochen täglicher Proteste ungebrochen.
An diesem bitterkalten Sonntag füllten wieder Hunderttausende den Unabhängigkeitsplatz im Herzen der ukrainischen Hauptstadt. Sie wollen die proeuropäische Opposition um Boxweltmeister Vitali Klitschko mit einem friedlichen «Marsch der Million» unterstützen. Jugendliche skandieren «Revolution, Revolution» und drängen mit Nationalflaggen in der Hand zur Bühne.
Der Zorn der ersten Protesttage in der früheren Sowjetrepublik scheint zunächst ein wenig verflogen. Doch dann werfen maskierte Unbekannte am Rande der Demonstration dicke Stahlseile um eine Granitstatue von Revolutionsführer Lenin und stürzen das rund 3,50 Meter hohe Denkmal. Es ist auch ein Protest gegen die Annäherung der ukrainischen Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch an Russland.
An diesem bitterkalten Sonntag füllten wieder Hunderttausende den Unabhängigkeitsplatz im Herzen der ukrainischen Hauptstadt. Sie wollen die proeuropäische Opposition um Boxweltmeister Vitali Klitschko mit einem friedlichen «Marsch der Million» unterstützen. Jugendliche skandieren «Revolution, Revolution» und drängen mit Nationalflaggen in der Hand zur Bühne.
Der Zorn der ersten Protesttage in der früheren Sowjetrepublik scheint zunächst ein wenig verflogen. Doch dann werfen maskierte Unbekannte am Rande der Demonstration dicke Stahlseile um eine Granitstatue von Revolutionsführer Lenin und stürzen das rund 3,50 Meter hohe Denkmal. Es ist auch ein Protest gegen die Annäherung der ukrainischen Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch an Russland.
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