Thailand: Erneute Proteste trotz Neuwahlen
Regierungskritische Demonstranten haben erneut in Bangkok gegen die thailändische Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra demonstriert. Bereits in der vergangenen Woche hatte die Politikerin den Weg für Neuwahlen freigemacht - zu denen sie aber selbst wieder antreten wird.
Wahlen hatten die Oppositionellen unter der Führung von Suthep Thaugsuban nie gefordert - Sie wollen vielmehr tief greifende Reformen des politischen Systems und den sofortigen Rücktritt der Ministerpräsidentin. Damit möchten sie die einflussreiche Familie Shinawatra, besonders den im Exil lebenden Thaksin Shinawatra, aus der Politik drängen. Die Demonstranten werfen der Familie Korruption und Stimmenkauf vor.
Da die Regierungspartei immer noch viel Zuspruch unter der Landbevölkerung genießt, kann Yingluck Shinawatra am 2. Februar wohl mit einer Neuwahl rechnen.
Wahlen hatten die Oppositionellen unter der Führung von Suthep Thaugsuban nie gefordert - Sie wollen vielmehr tief greifende Reformen des politischen Systems und den sofortigen Rücktritt der Ministerpräsidentin. Damit möchten sie die einflussreiche Familie Shinawatra, besonders den im Exil lebenden Thaksin Shinawatra, aus der Politik drängen. Die Demonstranten werfen der Familie Korruption und Stimmenkauf vor.
Da die Regierungspartei immer noch viel Zuspruch unter der Landbevölkerung genießt, kann Yingluck Shinawatra am 2. Februar wohl mit einer Neuwahl rechnen.
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