Heftige Stürme wüten über Westeuropa

Sturmtief "Dirk" beschert in weiten Teilen Europas den Menschen kein "Frohes Fest". In...

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Sturmtief "Dirk" beschert in weiten Teilen Europas den Menschen kein "Frohes Fest". In Großbritannien sorgten starke Winde und Regenfälle für Überschwemmungen. Mindestens vier Menschen kamen auf der Insel ums Leben. Hunderttausende sind ohne Strom, weil der Sturm die Leitungen gekappt hat. Züge fielen aus, der Weihnachtsverkehr kam streckenweise zum Erliegen. Bei Reisen mit dem Auto mahnen die Behörden zu besonderer Vorsicht, sorgfältiger Planung und viel Geduld.

"Dirk" wütet auch in Belgien. Auch dort musste der Zugverkehr gestoppt werden, weil Bäume auf die Schienen gestürzt sind.

In Frankreich wurden drei Menschen getötet, darunter ein zwölf Jahre altes Kind. Rund 240 000 Haushalte sind ohne Strom. Die Bretagne und die Normandie sind in Frankreich am schlimmsten betroffen. Behörden warnen vor weiteren Überschwemmungen. In den Pyrenäen sind die Skilifte geschlossen worden.

In Spanien und Portugal hat das Sturmtief Bäume umgeknickt und ebenfalls in mehreren Orten die Stromversorgung unterbrochen. Auf mehreren spanischen Flughäfen wurde der Flugverkehr eingestellt. In Kastilien wurden vier Menschen durch herabstürzende Äste verletzt. In der nordwestspanischen Region Galizien ist ein Zug entgleist, verletzt wurde dabei niemand.

In Portugal gaben die Behörden für zwei Provinzen die höchste Unwetterwarnung aus. Es wird erwartet, dass die Wellen an der Atlantikküste eine Höhe von bis zu 7,5 Metern erreichen werden. Die Behörden haben die Menschen aufgefordert, die Küsten zu meiden.

"Dirk" erreicht Windgeschwindigkeiten von bis zu 145 Stundenkilometern. Bis Dienstagabend soll sich der Schwerpunkt des Sturmtiefs weiter in Richtung Spanien und Portugal verlagern.

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