Europaparlament lässt trotz Kritik Tiefseefischerei zu

Das Europaparlament hat mit knapper Mehrheit ein Verbot der Tiefseefischerei verworfen. Umweltgruppen sowie die Grünen im Parlament kritisierten die Entscheidung. Vertreter der Fischerei-Industrie in Frankreich, Spanien und Portugal begrüssten sie hingegen. Die Fangmethode der Tiefseefischerei wird vor allem von Unternehmen dieser drei Staaten praktiziert. Zugleich stimmte das Parlament in Straßburg für Regeln, die eine Überfischung der europäischen Gewässer beenden sollen. Nachhaltige Fangquoten sollen bereits ab 2015 und Ausnahmen unter strengen Auflagen nur noch bis 2020 gelten. Innerhalb von sieben Jahren sollen die Fischbestände ein Niveau erreichen, auf dem sie langfristig stabil sind. Unter anderem dürfen ungewollt gefangene Fische künftig nicht mehr einfach ins Meer zurückgeworfen werden.

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