Spanienleben-Es ist die blanke Not und Panik auf der Straße
Es ist Freitagnachmittag, mein Einkauf für das Wochenende führt mich zunächst zu meiner Bank um Geld abzuholen. Die Bank hat geschlossen, die Bank ist zu, die Bank ist umgezogen, die Bank? Ja, wo ist sie denn? Ich gehe zum nächsten Geldautomaten irgendeiner Bank und ziehe Geld, Panik ! Meine Bank gibt es nicht mehr!
Ich fahre auf die N-II, (Nationalstraße). Die Straße ist wie immer mit "wartenden Frauen" bei nur 5 Grad, für Freier gespickt. Am nächsten Supermarkt stoppe ich, um meine Wochenendeinkäufe zu machen.
Am Eingang nehme ich meinen Einkaufswagen, dann stürzt man schon auf mich zu, händigt mir einen Plastikbeutel aus, eine Tüte extra, wenn Sie möchten und können, zum füllen mit Lebensmittel für Hilfsbedürftige.
Mein Wagen fülle ich, den Beutel mit Hilfsgütern auch und gebe ihn während ich zahle bei den Voluntaris ab. Ich Frage ob ich ein Foto für das Internet zur Information machen darf ?
Ja klar!! Es kommen andere Frauen hinzu, die mir vorgestellt werden. Eine hat sieben Kinder, der Mann gestorben, sie alleine, aber sie darf hier nichts von den Spenden bekommen, denn sie wohnt im Nachbarort und da gibt es eben andere Gesetze. Eine andere Frau, die ich schon im Supermarkt während des Einkaufs kennengelernt hatte, meinte an der Kasse, sie hat nur gerade das Geld für Brot. Ich werde in Gespräche für die Notlage der Familien verwickelt und kann mich kaum noch vor Leuten, die nichts mehr haben, nichts mehr zu essen, denn sie bekommen nichts vom Staat, wehren. Ich verschwinde, es war mir einfach zuviel. Wo bin ich hier? Wochenendeinkauf oder auf dem Sozialamt? Im Auto denke ich, die haben nichts mehr, der Supermarkt, die einzige Quelle an Lebensmittel zu kommen, wie auch immer. Spanien ohne Sozialplan für seine Bürger. Ein guter Freund ruft mich an, seine kleine Tochter muss in Krankenhaus für eine Operation. Das Kinder-Fernsehen im Krankenzimmer muss bezahlt werden, pro Tag 6.20€.
Eine Stunde später wird im Internet informiert, das die spanische Regierung das "Anti Demonstrationsgesetz" verabschiedet hat und mit bis zu 600.000€ Strafe per Gesetz verfolgen kann. Auf den Straßen der Großstädte ist die blanke Panik ausgebrochen. Aber nur Tele Sur, also der Südamerika Fernseh-Kanal berichtet als Erstes darüber. Spanien, wer will hier dem Stier das Maul stopfen? Spanienleben, heißt leben, vida!!
Ich fahre auf die N-II, (Nationalstraße). Die Straße ist wie immer mit "wartenden Frauen" bei nur 5 Grad, für Freier gespickt. Am nächsten Supermarkt stoppe ich, um meine Wochenendeinkäufe zu machen.
Am Eingang nehme ich meinen Einkaufswagen, dann stürzt man schon auf mich zu, händigt mir einen Plastikbeutel aus, eine Tüte extra, wenn Sie möchten und können, zum füllen mit Lebensmittel für Hilfsbedürftige.
Mein Wagen fülle ich, den Beutel mit Hilfsgütern auch und gebe ihn während ich zahle bei den Voluntaris ab. Ich Frage ob ich ein Foto für das Internet zur Information machen darf ?
Ja klar!! Es kommen andere Frauen hinzu, die mir vorgestellt werden. Eine hat sieben Kinder, der Mann gestorben, sie alleine, aber sie darf hier nichts von den Spenden bekommen, denn sie wohnt im Nachbarort und da gibt es eben andere Gesetze. Eine andere Frau, die ich schon im Supermarkt während des Einkaufs kennengelernt hatte, meinte an der Kasse, sie hat nur gerade das Geld für Brot. Ich werde in Gespräche für die Notlage der Familien verwickelt und kann mich kaum noch vor Leuten, die nichts mehr haben, nichts mehr zu essen, denn sie bekommen nichts vom Staat, wehren. Ich verschwinde, es war mir einfach zuviel. Wo bin ich hier? Wochenendeinkauf oder auf dem Sozialamt? Im Auto denke ich, die haben nichts mehr, der Supermarkt, die einzige Quelle an Lebensmittel zu kommen, wie auch immer. Spanien ohne Sozialplan für seine Bürger. Ein guter Freund ruft mich an, seine kleine Tochter muss in Krankenhaus für eine Operation. Das Kinder-Fernsehen im Krankenzimmer muss bezahlt werden, pro Tag 6.20€.
Eine Stunde später wird im Internet informiert, das die spanische Regierung das "Anti Demonstrationsgesetz" verabschiedet hat und mit bis zu 600.000€ Strafe per Gesetz verfolgen kann. Auf den Straßen der Großstädte ist die blanke Panik ausgebrochen. Aber nur Tele Sur, also der Südamerika Fernseh-Kanal berichtet als Erstes darüber. Spanien, wer will hier dem Stier das Maul stopfen? Spanienleben, heißt leben, vida!!
vida-Substantiv
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Leben
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vida, existencia, fuerza vital, vigor, vivacidad, animación
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Dasein
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vida, ser, presencia, existencia, estar
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Wandel
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transformación, vida, cambio, conducta, metamorfosis, mudanza
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Lebendigkeit
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vivacidad, viveza, vida, animación
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Lebhaftigkeit
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viveza, vivacidad, animación, actividad, calor, vida
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Lebensart
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modo de vivir, manera de vivir, mundología, género de vida, vida
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Lebensweg
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vida, carrera, trayectoria
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Lebenslauf
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datos biográficos, curriculum vitae, historial, vida
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Menschenleben
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vida
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Belebtheit
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animación, viveza, vivacidad, vida
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Kommentare