Madrid-Wenn Sparmassnahmen zum Himmel stinken-Einst "Prada" nun Müll

Jetzt versteht es wohl der letzte Bürger im Land. Madrid spart und die Bürgermeisterin Ana Botella sitzt lieber im Schönheitssalon als auf dem Bürosessel, denn Erstens muss man sich schön machen, wenn schon die Stadt in der man lebt eine Müllhalde ist, und Zweitens, im Büro flattern nun jede Menge Protestbriefe auf den Tisch. Aber mit dem Müll in ihrer Stadt hat sie ja schließlich nichts zu tun-Konflikte zwischen den betreffenden Subunternehmen fallen nicht in ihren Kompetenz-Bereich.
Inzwischen beachtet den Müll auch die internationale Presse.
Die Financial Times bemerkt zur Situation in Madrid 
" Ein stinkender Monat" zu Beginn der zweiten Woche des Reinigung-Streik in der Hauptstadt, die auch die Aufmerksamkeit auf andere einflussreiche internationale Medien wie das Wall Street Journal auf sich zieht. Es wird zitiert: "Der Müll sammelt sich in Madrid" oder die französische Le Monde  bemerkt 
" Madrid, mit Müll überflutet ".
Einst "Prada" nun Müll und Dreck der Status der spanischen Hauptstadt. Als Reisender ist der negative Eindruck noch tiefergreifender, denn auch der Streik der Renfe-Züge, sorgen für entsprechende Erlebnisse. Spaniens Hauptstadt entwickelt sich langsam aber sicher zur Müllhalde des Landes. Vielleicht besinnt sich ja die Bürgermeisterin Ana Botella und was sie bei sich begonnen hat, kann sie auch auf die Stadt ausweiten, und Madrid zum Schönheitssalon schicken. Dies ist dringend notwendig um den angekratzten internationalen Eindruck wieder herzustellen.
Inzwischen versuchen Bürgerinitiativen, militärisches Reinigungspersonal zu organisieren, denn es stinkt, und bald kommt das Ungeziefer und danach die Krankheiten. 
Ana Botella, Bürgermeisterin von Madrid, was beabsichtigen Sie dagegen zu tun?
Im Video der spanischen Zeitung "El Pais" wird die fatale Situation der Angestellten klar.
http://youtu.be/sPjuaiHS_Sw

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