Madrid-Firma Tragsa reinigt Madrid unter Polizeischutz


Der Stadtrat von
Madrid hat heute die Firma Tragsa für die Mindestleistungen der Straßenreinigung  während des fortführenden Streiks der Müllabfuhr und der Parkanlagenmitarbeiter, beauftragt. Die Unternehmen der Streikenden und die Gewerkschaften haben am heutigen Tag keine Einigung erzielen können und die Frist, von Bürgermeisterin Ana Botella gesetzt, wird nun ungeachtet verstreichen.  Darüber hinaus ist der Delegierte für Umwelt und Mobilität der Stadt Madrid, Diego Sanjuanbenito, am heutigen Freitag bei der Polizei gewesen und es wurde gerügt,  wegen der Verletzung von Mindestleistungen des Streiks der Straßenreinigung in der Hauptstadt und andere Vergehen  die in Verbindung mit dem Streik stehen.  

Die Firma Tragsa beginnt mit der Reinigung der Straßen von Madrid am morgigen Samstag, um die minimalen Dienste der Stadt Madrid zu erfüllen. Tragsa Arbeiter, die auch in einem Prozess der ERE beteiligt sind, sagten vor zwei Tagen, dass sie sich weigern werden,  bei der Bereinigung von Madrid teilzunehmen. Aus diesem Grund hat der Stadtrat die Arbeitsagentur "Randstad" die Arbeit anderen Arbeitern anvertraut.  
 Randstad berichtet, das man eine Liste der Kandidaten geliefert habe, aber Tragsa sei verantwortlich für die Auswahl. 
 Die Zeitung El Mundo und El Pais veröffentlichten dazu heute, das nur 90 öffentliche Arbeitnehmer gerufen wurden, und weitere 110 wurden seien bereit, um die Arbeit für Tragsa durchzuführen. El Mundo sagt, dass die Arbeitnehmer laut Ranstad neun Stunden arbeiten, und zwar für 85 Euro. Die Stadt sorgt dafür, dass Tragsa die Dienste, die erforderlich sind, zur Verfügung stellt.   

In einem Brief an den Staatsanwalt eingereicht, sechs Seiten, bat der Stadtrat detailliert den Vandalismus zu untersuchen, um die Täter zu identifizieren. Unter den berichteten Tatsachen  gehören Lagerfeuer, Schäden an Möbeln, zünden von Behältern, neben anderen Maßnahmen, und Schäden, die die Stadt Madrid erlitten hat, in Höhe von mehr als 573.000 €. Ebenso wurde im Stadtrat eine schriftliche Beschwerde gefertigt, über die Anwendung von Zwang von Arbeitnehmern, die mit dem Start und dem Streik nicht einverstanden waren.  Die Polizei eskortiert, aufgerufen durch den Stadtrat und das Ministerium für Landwirtschaft, durch die Hauptstadt mit Polizei Verstärkungen während der nächsten paar Stunden, wegen  der Befürchtungen, dass Unruhen auftreten, wenn die Aktiengesellschaft Tragsa die Mindestleistungen der Straßenreinigung beginnen. Das Konsistorium verlangte dieses Verstärkung bis zum nächsten Morgen, solange wie benötigt. Das Vorhandensein der Nationalen Polizei seit 19 Uhr an diesem Abend bis zum nächsten Morgen um 07:00 Uhr sei nötig, wegen der aufgestellten Streikposten.

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