Komet Ison und die Wette mit der Sonne

Er ist ein Bote der Vergangenheit - so bezeichnen Wissenschaftler den Kometen Ison. Denn der vor einem Jahr entdeckte Schweifstern ist geschätzte 4,6 Milliarden Jahre alt.

Heute Abend entscheidet sich sein Schicksal: Wenn Ison gegen 20 Uhr an der Sonne vorbeifliegt, könnte er zerbrechen oder verdampfen. Denn Kometen bestehen aus einer Mischung von Eis und Gestein. Daher ihr Spitzname: schmutzige Schneebälle.

NASA-Astronomin Michelle Thaller meint, "wenn er zerbricht, ist das besser für die Wissenschaft. Denn dann können wir in den Kometen hineinsehen und seine chemische Zusammensetzung analysieren. Wir wollen wissen, was vor vier oder fünf Milliarden Jahren für Bedingungen herrschten."

Übersteht Ison die Begegnung mit der Sonne unbeschadet, dann wird man ihn vielleicht später im Dezember mit bloßem Auge sehen:

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