Ermittlungen gegen Top-Manager von IKEA

In der Affäre um die Bespitzelung von Mitarbeitern und Kunden ist gegen zwei Top-Manager der französischen Tochter des schwedischen Möbelhauses Ikea ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Ihnen wird vorgeworfen, private Sicherheitsdienste genutzt zu haben, um Informationen aus der zentralen Polizeikartei, aus der Kfz-Zulassungsstelle oder aus dem Führerschein-Register über Bewerber, Mitarbeiter und Gewerkschafter zu erhalten. Auch Kunden sollen im Fall einer geschäftlichen Auseinandersetzung bespitzelt worden sein. Wegen der Affäre entließ das Unternehmen im Mai vier hochrangige Mitarbeiter.

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