Die Marathon-Demonstranten von Sofia

Demonstrationen gehören in Sofia seit fünf Monaten zum Alltag. Auch an diesem Mittwoch gingen wieder Studenten auf die Straße, um gegen die sozialistische Regierung zu protestieren und den Sturz von Ministerpräsident Plamen Orescharski zu fordern. Die Demonstranten werfen der Regierung Korruption und Mafia-Methoden vor.

Zugleich rief auch der Gewerkschaftsbund KNSB zu Protesten auf. Seine Anliegen sind höhere Löhne und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Eine direkte Verbindung zu den Forderungen der Studenten gibt es nicht. Nach Angaben des Gewerkschaftsbundes folgten 6000 Bulgaren dem Demonstrationsaufruf. "Wir wollen die Leute aufwecken, denn die Zivilgesellschaft in unserem Land ist noch sehr schwach", sagt ein Mann.

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