Demonstranten in Kiew planen Menschenkette bis zur polnischen Grenze

Auch am siebten Tag der prowestlichen Proteste haben sich trotz sibirischer Kälte wieder Hunderte auf dem Maidan in Kiew versammelt. Sie hoffen den ukrainischen Staatspräsidenten Viktor Janukowitsch so zur Unterschrift des Freihandelsabkommens mit der Europäischen Union zu bewegen. Alle Augen sind dabei auf den "EU-Ost-Gipfel in Vilnius gerichtet":http://de.euronews.com/2013/11/28/eu-..., der offiziell am 29. November beginnt.

Viele Ukrainer kamen aus weiter entfernten Städten für die Proteste in die Hauptstadt und stellten auf dem Platz der Unabhängigkeit ihre Zelte auf - So wie Nasar aus Lwiw, zu deutsch Lemberg: "Wir haben jetzt verstanden, dass Präsident Janukowitsch ein unehrenhafter Mann ist. Er unternimmt nichts, um der "Ukraine":http://de.euronews.com/tag/ukraine/ oder seinen Einwohnern zu helfen."

"Ich glaube immer noch an die Weisheit des Präsidenten und hoffe, dass er die richtige Entscheidung für das Land trifft und nicht seine eigenen Interessen in den Vordergrund stellt", sagte eine Demonstrantin. "Wenn er das Falsche tut, wird das Konsequenzen haben. Wir werden die Proteste nicht beenden."

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