Millionen Telefonate ausspioniert: Spanien bestellt US-Botschafter ein
Das ist kein angenehmer Weg für den US-Botschafter in Madrid. Die spanische Regierung hat ihn...
Das ist kein angenehmer Weg für den US-Botschafter in Madrid. Die spanische Regierung hat ihn wegen der neuen Enthüllungen in der NSA-Affäre einbestellt. Denn der Journalist Glenn Greenwald hatte in der spanischen Zeitung "El Mundo" berichtet, der US-Geheimdienst habe allein im vergangenen Dezember mehr als 60 Millionen Telefonate in Spanien ausspioniert.
Die Zeitung fordert deshalb, die Staatsanwaltschaft müsse gegen die NSA vorgehen und Anklage erheben.
In Deutschland, wo die NSA auch Kanzlerin Merkels Handy abgehört haben soll, sagte Innenminister Hans-Peter Friedrich am Wochenende:
"Was wir jetzt erfahren - das ist völlig inakzepabel. Dass die Bundesregierung, dass die Kanzlerin abgehört wird, das ist nich akzeptabel. Und wir erwarten eine Entschuldigung, wir erwarten, dass das natürlich sofort abgestellt wird."
Das ist kein angenehmer Weg für den US-Botschafter in Madrid. Die spanische Regierung hat ihn wegen der neuen Enthüllungen in der NSA-Affäre einbestellt. Denn der Journalist Glenn Greenwald hatte in der spanischen Zeitung "El Mundo" berichtet, der US-Geheimdienst habe allein im vergangenen Dezember mehr als 60 Millionen Telefonate in Spanien ausspioniert.
Die Zeitung fordert deshalb, die Staatsanwaltschaft müsse gegen die NSA vorgehen und Anklage erheben.
In Deutschland, wo die NSA auch Kanzlerin Merkels Handy abgehört haben soll, sagte Innenminister Hans-Peter Friedrich am Wochenende:
"Was wir jetzt erfahren - das ist völlig inakzepabel. Dass die Bundesregierung, dass die Kanzlerin abgehört wird, das ist nich akzeptabel. Und wir erwarten eine Entschuldigung, wir erwarten, dass das natürlich sofort abgestellt wird."
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