FEMEN-Protest im spanischen Parlament
Mit einem barbusigen Protest haben Aktivistinnen...
Mit einem barbusigen Protest haben Aktivistinnen
der Frauenrechtsgruppe Femen eine Debatte im spanischen Parlament unterbrochen. Sie wollten damit gegen die Pläne der konservativen Madrider Regierung demonstrieren, die
Abtreibungsgesetze zu verschärfen.
Drei Frauen entblößten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne ihre Oberkörper und riefen in das Plenum:
"Abtreibung ist heilig!" Da die Frauen sich vom Ordnungsdienst nicht freiwillig aus dem Saal führen ließen und sich am Geländer der Tribüne festhielten, entstand auf der Tribüne ein Gerangel. Nach einigen Minuten konnte die Sitzung fortgesetzt werden.
2010 hatte die sozialistische Vorgängerregierung unter Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero das Abtreibungsrecht liberalisiert. Diese Reform will die konservative Regierung nun teilweise außer Kraft setzen. Hunderte Demonstranten hatten schon im vergangenen Jahr gegen die geplante Neuregelung des Abtreibungsrechts protestiert. Weitere Demonstrationen für eine Beibehaltung der jetzigen Rechtslage werden erwartet.
Mit einem barbusigen Protest haben Aktivistinnen
der Frauenrechtsgruppe Femen eine Debatte im spanischen Parlament unterbrochen. Sie wollten damit gegen die Pläne der konservativen Madrider Regierung demonstrieren, die
Abtreibungsgesetze zu verschärfen.
Drei Frauen entblößten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne ihre Oberkörper und riefen in das Plenum:
"Abtreibung ist heilig!" Da die Frauen sich vom Ordnungsdienst nicht freiwillig aus dem Saal führen ließen und sich am Geländer der Tribüne festhielten, entstand auf der Tribüne ein Gerangel. Nach einigen Minuten konnte die Sitzung fortgesetzt werden.
2010 hatte die sozialistische Vorgängerregierung unter Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero das Abtreibungsrecht liberalisiert. Diese Reform will die konservative Regierung nun teilweise außer Kraft setzen. Hunderte Demonstranten hatten schon im vergangenen Jahr gegen die geplante Neuregelung des Abtreibungsrechts protestiert. Weitere Demonstrationen für eine Beibehaltung der jetzigen Rechtslage werden erwartet.
Kommentare