Europa braucht Aktionsplan gegen Organisierte Kriminalität

Europa braucht einen Aktionsplan, um gegen die Organisierte Kriminalität zu kämpfen. Einen...

Europa braucht einen Aktionsplan, um gegen die Organisierte Kriminalität zu kämpfen. Einen solchen fordert das Europaparlament in einem Bericht, der in Straßburg verabschiedet wurde. Der Kampf gegen die Organisierte Kriminalität, Korruption und Geldwäsche müsse zu einer Priorität werden, heißt es darin. "Wir brauchen mehr Zusammenarbeit der Justiz und der Polizei der Mitgliedsstaaten", so der Berichterstatter des Parlaments, Salvatore Iacolino. "Die entsprechenden Gesetze müssen harmonisiert werden. Wir sollten einsehen, dass ein besserer Informationsaustausch und politischer Wille uns helfen werden, gemeinsam gegen Kriminalität, Korruption und Geldwäsche zu kämpfen." Allein die Korruption kostet die Wirtschaft der EU jährlich rund 120 Milliarden Euro. Der Bericht sei ein Schritt in die richtige Richtung, sagt der grüne Europaparlamentarier Rui Tavares. Gefordert werde darin auch die Schaffung einer europäischen Staatsanwaltschaft, die Teil eines Justizsystems sein könne, das man brauche. Die Gewaltenteilung müsse jedoch respektiert werden. Menschenhandel und Prostitution sind ebenfalls Geschäftsfelder der Organisierten Kriminalität.

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