Börsen: "...diesmal haben sie es übertrieben" - economy

War was? Der US-Haushaltsstreit ist vorläufig beigelegt. Trotzdem steht vor den meisten...

War was? Der US-Haushaltsstreit ist vorläufig beigelegt. Trotzdem steht vor den meisten Börsentrends in Europa ein Minus. Der Eurostoxx50 und der deutsche Aktienindex DAX glitten 0,41 Prozent ab, Zürich 0,83 Prozent.

Zu streiten bleibe zwischen US-Demokraten und Republikanern immer noch genug, so Börseninsider.

Robert Halver, Chefanalyst Baader Bank, Frankfurt:

"Da die USA immer die Welt gerettet haben mit neuen Schulden, haben die meisten gedacht, auch diesmal werden sie es hinbekommen, wenn auch in letzter Sekunde. Und so ist es ja auch gekommen. Die Amerikaner lassen uns nicht im Stich. Wobei man sagen muss, sie haben es diesmal übertrieben. Der Finanzzirkus wird spätestens im Januar wieder losgehen. Da wird man wieder in Amerika tagen und überlegen, was muss man machen, um das Schuldenlimit zu erhöhen."

Und China zeigt die Gelbe Karte. Die Rating-Agentur Dagong senkt die Kreditnote der USA. Und die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua droht in einem Kommentar mit dem Abzug chinesischer Gelder aus Amerika.

Öl wurde billiger, der Dollar profitierte von der Einigung denn auch nur kurz: Der Euro nahm Kurs auf 1,37 Dollar.

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