Atomverhandlungen mit Iran: Israel bleibt skeptisch

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu und der US-Außenminister John Kerry haben in Rom...

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu und der US-Außenminister John Kerry haben in Rom über das Atomprogramm des Irans diskutiert. Israel sieht darin eine Bedrohung. Netanyahu blickt skeptisch auf die wiederaufgenommenen Verhandlungen:

"Iran darf keine Nuklearwaffen besitzen. Das Land darf keine Zentrifugen für Urananreicherung haben, es darf keine Produktionsanlage für schweres Wasser haben, was nur für Atomwaffenherstellung benutzt wird. Es muss die angesammelten Spaltprodukte loswerden, es darf keine unterirdischen Atomanlagen haben. Ein halber Deal, der dem Iran all das erlaubt, ist ein schlechtes Geschäft.

US-Außenminister John Kerry:
"Wir haben es bei den Verhandlungen immer wieder betont: Worte können Taten nicht ersetzen. Wir brauchen handfeste Beweise, wir müssen mit eigenen Augen sehen, dass der Iran Maßnahmen ergreift, die uns, und der ganzen Welt, beweisen, dass das Land ein friedliches Atomprogramm verfolgt.

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