Vetomächte im Weltsicherheitsrat kämpfen um Einigung im Fall Syrien

Die ständigen Mitglieder im Weltsicherheitsrat versuchen weiterhin, sich im Fall Syrien zu...


Die ständigen Mitglieder im Weltsicherheitsrat versuchen weiterhin, sich im Fall Syrien zu einigen. Die syrische Regierung soll ihre Bestände an Giftgas offenlegen und
vernichten lassen. Der Sicherheitsrat will das in einer Entschließung besiegeln, die Syrien auch Folgen bei Zuwiderhandeln androht.

Nach dem Willen der westlichen Länder sollen das auch militärische Folgen sein; Syriens Verbündeter Russland lehnt das ab. Russland bestreitet auch weiterhin die westliche Ansicht, für den nun amtlich festgestellten Giftgasangriff vom August sei Syriens Regierung verantwortlich.

Der UNO-Generalsekretär fordert den Sicherheitsrat auf, eine starke Syrien-Entschließung einschließlich der Androhung von Konsequenzen zu verabschieden. Der Rat müsse einen Weg finden, um den Plan zur Offenlegung der syrischen Chemiewaffen durchzusetzen.

Ban Ki-Mun sagt auch, über die Giftgasfrage hinaus müsse die Weltgemeinschaft den syrischen Bürgerkrieg im allgemeinen beenden. Er hoffe, man könne den diplomatischen Schwung ausnutzen und über eine Friedenskonferenz schnell zu einer politischen Lösung gelangen.

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