Nach Wahlniederlage: Wie geht es mit Peer Steinbrück weiter?
Freude bei den SPD-Anhängern in Berlin. Aber weniger über das eigene Ergebnis, sondern das der...
Freude bei den SPD-Anhängern in Berlin. Aber weniger über das eigene Ergebnis, sondern das der FDP, die große Verliererin des Abends. Dabei geben die eigenen Zahlen den Sozialdemokraten mit ihrem Spitzenkandidaten Peer Steinbrück auch keinen wirklichen Grund zu überschäumender Freude.
Das Ergebnis ist etwas besser als 2009, aber immer noch das zweitschlechteste Resultat seit 1949. Gut ist etwas Anderes. Noch ist unklar, wie es nun für die SPD im Bund weitergeht, ob sie wieder Teil einer großen Koalition wird. Der geschlagene Spitzenkandidat jedenfalls kündigte an, weiter vorn mit dabei zu sein: "Aufgrund dieser berührenden und bereichernden Erfahrungen, die ich gemacht habe, schulde ich der SPD sehr viel", sagte Steinbrück. "Mehr als das: Ich werde auch in Zukunft für diese SPD immer bereit sein, Verantwortung zu übernehmen."
Der Journalist Peter Dausend von der Zeitung "Die Zeit" schätzte das Abschneiden der SPD so ein: "Der Grundfehler der SPD war, dass Kandidat und Programm nicht zusammengepasst haben, dass man keine Themen gefunden hat. Und dann wurde es halt im Prinzip ein Wahlkampf, der über die Stilfragen entschieden hat. Und Frau Merkel war halt sehr souverän und hat hier ganz die Mutter der Nation gespielt, und das haben die Deutschen ja gesehen..."
Freude bei den SPD-Anhängern in Berlin. Aber weniger über das eigene Ergebnis, sondern das der FDP, die große Verliererin des Abends. Dabei geben die eigenen Zahlen den Sozialdemokraten mit ihrem Spitzenkandidaten Peer Steinbrück auch keinen wirklichen Grund zu überschäumender Freude.
Das Ergebnis ist etwas besser als 2009, aber immer noch das zweitschlechteste Resultat seit 1949. Gut ist etwas Anderes. Noch ist unklar, wie es nun für die SPD im Bund weitergeht, ob sie wieder Teil einer großen Koalition wird. Der geschlagene Spitzenkandidat jedenfalls kündigte an, weiter vorn mit dabei zu sein: "Aufgrund dieser berührenden und bereichernden Erfahrungen, die ich gemacht habe, schulde ich der SPD sehr viel", sagte Steinbrück. "Mehr als das: Ich werde auch in Zukunft für diese SPD immer bereit sein, Verantwortung zu übernehmen."
Der Journalist Peter Dausend von der Zeitung "Die Zeit" schätzte das Abschneiden der SPD so ein: "Der Grundfehler der SPD war, dass Kandidat und Programm nicht zusammengepasst haben, dass man keine Themen gefunden hat. Und dann wurde es halt im Prinzip ein Wahlkampf, der über die Stilfragen entschieden hat. Und Frau Merkel war halt sehr souverän und hat hier ganz die Mutter der Nation gespielt, und das haben die Deutschen ja gesehen..."
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