Militärschlag gegen Syrien: Assad warnt Frankreich
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat Frankreich vor einem Militärschlag gegen sein Land...
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat Frankreich vor einem Militärschlag gegen sein Land gewarnt. Man werde sich rächen, wenn es zu einem Angriff kommt, so Assad gegenüber der französischen Zeitung Le Figaro. Der französische Minister Alain Vidalies machte unterdessen klar, dass für Präsident Hollande eine Parlamentsabstimmung über einen Militärschlag kein Tabu mehr sei.
Die Regierung hatte zuvor angebliche Beweise für den Giftgaseinsatz in Syrien vorgelegt. Ministerpräsident Jean Marc Ayrault sagte hinsichtlich eines Militärschlags: "Die Frage, ob Frankreich allein handelt, stellt sich nicht. Der Präsident der Republik arbeitet daran, so schnell wie möglich Partner für eine Koalition zu gewinnen." US-Präsident Barack Obama hatte die Entscheidung über einen Militärschlag zuvor aufgeschoben, er will zunächst das Votum des Kongresses einholen. Ein US-Flugzeugträger wurde unterdessen für den Fall einer Militäraktion ins Rote Meer entsandt.
Die Türkei hat sich derweil gegen einen begrenzten Einsatz in Syrien ausgesprochen, sie fordert stattdessen Assads Sturz. Der Sprecher der türkischen Regierung, Bulent Arinc, sagte: "Wir haben ein Mandat vom türkischen Parlament, um in Nordirak einzugreifen. Und wir haben eins für Syrien, um die Sicherheit unseres Landes zu schützen. Sollte das Mandat nicht ausreichen, können wir ein Neues erhalten. Es steht außer Zweifel, dass auch die türkischen Interessen wichtig sind."
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat Frankreich vor einem Militärschlag gegen sein Land gewarnt. Man werde sich rächen, wenn es zu einem Angriff kommt, so Assad gegenüber der französischen Zeitung Le Figaro. Der französische Minister Alain Vidalies machte unterdessen klar, dass für Präsident Hollande eine Parlamentsabstimmung über einen Militärschlag kein Tabu mehr sei.
Die Regierung hatte zuvor angebliche Beweise für den Giftgaseinsatz in Syrien vorgelegt. Ministerpräsident Jean Marc Ayrault sagte hinsichtlich eines Militärschlags: "Die Frage, ob Frankreich allein handelt, stellt sich nicht. Der Präsident der Republik arbeitet daran, so schnell wie möglich Partner für eine Koalition zu gewinnen." US-Präsident Barack Obama hatte die Entscheidung über einen Militärschlag zuvor aufgeschoben, er will zunächst das Votum des Kongresses einholen. Ein US-Flugzeugträger wurde unterdessen für den Fall einer Militäraktion ins Rote Meer entsandt.
Die Türkei hat sich derweil gegen einen begrenzten Einsatz in Syrien ausgesprochen, sie fordert stattdessen Assads Sturz. Der Sprecher der türkischen Regierung, Bulent Arinc, sagte: "Wir haben ein Mandat vom türkischen Parlament, um in Nordirak einzugreifen. Und wir haben eins für Syrien, um die Sicherheit unseres Landes zu schützen. Sollte das Mandat nicht ausreichen, können wir ein Neues erhalten. Es steht außer Zweifel, dass auch die türkischen Interessen wichtig sind."
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