"Militäroption muss auf dem Tisch bleiben"

Die Außenminister von Frankreich, Großbritannien und den USA haben in Paris eine neue...


Die Außenminister von Frankreich, Großbritannien und den USA haben in Paris eine neue UN-Resolution zu Syrien angekündigt. Alle drei machten klar, es könne nur eine politische Lösung für das Bürgerkriegsland geben. Allerdings sei es wichtig, die militärische Karte auf dem Tisch zu lassen. Die Vereinbarung zwischen Russland und den USA zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen müsse befolgt werden, so Frankreichs Außenminister Laurent Fabius:

"Es ist jetzt wichtig, dass das Abkommen schnell umgesetzt wird, um ein für alle Mal die chemische Bedrohung zu eliminieren, die die syrische Regierung gegen ihr eigenes Volk und die Nachbarländer einsetzt. "

John Kerry: "Die Assad-Regierung muss vollkommen mit den Grundsätzen übereinstimmen, auf die wir uns hier geeinigt haben. Etwas anderes tolerieren wir nicht. Wenn Assad dem nicht nachkommt, dann wird es Konsequenzen geben, darin sind wir und auch Russland uns einig."

Nach der Vereinbarung zwischen den USA und Russland muss das Regime in Damaskus seine Chemiewaffenarsenale bis Samstag offenlegen. In den nächsten Monaten sollen alle Chemiewaffen aus dem Bürgerkriegsland gebracht und zerstört werden.

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