Grünes Licht für Bergung von "Costa Concordia"

Heute soll das Wrack der "Costa Concordia" aufgerichtet werden. Die Bergung des 300 Meter...


Heute soll das Wrack der "Costa Concordia" aufgerichtet werden. Die Bergung des 300 Meter langen Kreuzfahrtschiffs, das seit knapp 20 Monaten vor der italienischen Insel Giglio liegt, ist eine beispiellose Aktion. Nach Angaben der Reederei Costa Crociere wird das komplizierte Manöver mindestens 600 Millionen Euro kosten.

Eine Sprecherin der italienischen Behörden erklärte: "Es wird drei Hauptphasen geben. Als erstes muss das Wrack von dem Felsen gelöst werden, dann soll das Schiff gedreht werden, damit es auf der Plattform abgesetzt werden kann." Wenn alles gut geht, soll der Koloss auf der Plattform überwintern und im Frühjahr abgeschleppt werden.

Der italienische Zivilschutzchef Franco Gabrielli erklärte: "Erst wenn das Schiff gesichert ist, werden wir nach den zwei Leichen, die sich noch immer unter Wasser befinden, suchen. Wir wollen sie endlich ihren Familien übergeben, die aus Italien und Indien stammen."

Die "Costa Concordia" war im Januar 2012 auf einen Felsen gefahren und gekentert, 32 Menschen starben bei dem Unglück.

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