Mallorca befürchtet nach Unwetter Mückenplage

Das Unwetter der letzten Tage auf Mallorca war bedrohlich. Innerhalb von nur 24 Stunden gingen mehr als 3.000 Anrufe bei der Einsatzzentrale 112 auf den Balearen ein. Die Rettungskräfte auf Mallorca und den Nachbarinseln mussten rund 60 Mal ausrücken. Die meisten Zwischenfälle, nämlich 28, gab es in Palma de Mallorca. Die Feuerwehr musste vor allem überflutete Keller und Wohnungen von Wasser befreien oder umgestürzte Bäume von den Straßen räumen. Nach einem Blitzeinschlag im Umspannwerk von Can Picafort kam es zu einem Stromausfall in dem Ort, so dass es in den Hotels der Zone mehr als zehn Stunden lang kein Licht gab. Verletzt wurde bei dem Unwetter niemand. 
Aufgrund des Unwetters der vergangenen Tage befürchten die Behörden der Inselhauptstadt, dass sich die Insekten unerwartet schnell ausbreiten, da sich diese in den feuchten Gebieten schneller vermehren. Vor allem in den Bezirken Llevant und Sant Jordi in Palma de Mallorca haben die Regenfälle die Ausbreitung der Larveneier begünstigt. Um eine Mückenplage zu verhindern, setzen die zuständigen Behörden jetzt deutlich mehr Pestizide in den betroffenen Regionen ein. So sind es alleine in diesem Jahr bereits 30.000 Liter des Insektengiftes, ohne den Regen der letzten Tage wäre nur ein Viertel davon nötig, so die Experten. Um die Flora und Fauna braucht man sich unterdessen keine Sorgen machen, die Pestizide greifen nur die Mückenlarven an und sind für Menschen, Tiere und Pflanzen völlig ungefährlich.
Quelle: Inselradio Mallorca

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