Tote bei Brand in von Roma besetztem Haus in Lyon
http://youtu.be/bylg2RSUZD4
Bei einem Brand in einem besetzten Gebäude in der südostfranzösischen Stadt Lyon sind drei Menschen ums Leben gekommen, zwei Frauen und ein Kind. Seit dem Herbst hatten Roma das leerstehende Fabrikgebäude als Unterkunft genutzt. Das Feuer brach kurz nach Mitternacht aus, laut Bewohnern möglicherweise verursacht durch eine Kerze. Der Innenminister und die Justizministerin, die sich an diesem Montag gerade in Lyon aufhielten, besuchten den Unglücksort. "Das ist eine sehr traurige Angelegenheit", erkärte Innenminister Manuel Valls. "Gleichzeitig aber müssen diese besetzten Häuser - wie auch die illegalen behelfsmäßigen Lager - jedesmal, wenn sie eine echte Gefahr darstellen, geräumt werden."Valls, der sich in Rumänien für eine verstärkte Rücknahme der Roma starkgemacht hatte, versprach aber menschenwürdige Ersatzunterkünfte. Zeitweise hatten bis zu 300 Roma in dem Gebäude gehaust. Nach dem Brand droht Einsturzgefahr, so dass die Leichen zunächst nicht geborgen werden konnten.
Bei einem Brand in einem besetzten Gebäude in der südostfranzösischen Stadt Lyon sind drei Menschen ums Leben gekommen, zwei Frauen und ein Kind. Seit dem Herbst hatten Roma das leerstehende Fabrikgebäude als Unterkunft genutzt. Das Feuer brach kurz nach Mitternacht aus, laut Bewohnern möglicherweise verursacht durch eine Kerze. Der Innenminister und die Justizministerin, die sich an diesem Montag gerade in Lyon aufhielten, besuchten den Unglücksort. "Das ist eine sehr traurige Angelegenheit", erkärte Innenminister Manuel Valls. "Gleichzeitig aber müssen diese besetzten Häuser - wie auch die illegalen behelfsmäßigen Lager - jedesmal, wenn sie eine echte Gefahr darstellen, geräumt werden."Valls, der sich in Rumänien für eine verstärkte Rücknahme der Roma starkgemacht hatte, versprach aber menschenwürdige Ersatzunterkünfte. Zeitweise hatten bis zu 300 Roma in dem Gebäude gehaust. Nach dem Brand droht Einsturzgefahr, so dass die Leichen zunächst nicht geborgen werden konnten.
Kommentare