Mallorca: Geschäftsinhaber erhielten Morddrohungen, da sie sich gegen die unerlaubten Händler stellten

Die Stadt Palma schätzt, das derzeit rund 1.000 Senegalesen als illegale Händler ihre Waren an Touristen auf Mallorca anbieten. Vor allem Geschäftsinhaber und Bewohner der Playa de Palma und von Arenal beschweren sich zunehmend über die steigende Anzahl der illegalen Straßenverkäufer, die Touristen und Einheimischen ihre gefälschten Produkte zu Dumpingpreisen anbieten. Die Öffentlichkeit fordert nun Unterstützung vom Stadtrat und der Polizei. Stein des Anstoßes ist, dass der nicht lizensierte Verkauf vor den Geschäften nicht nur Geldeinbußen zur Folge hat, sondern, so die Anwohner, auch ein schlechtes Bild auf die Umgebung werfe und zudem Touristen vertreibe. Desweiteren erhielten einige Geschäftsinhaber bereits Morddrohungen, da sie sich gegen die unerlaubten Händler stellten. Mit einem Protestmarsch am Samstag, den 18. Mai wollen die Anwohner nun ihrem Ärger Ausdruck verleihen: Er startet ab 12:00 Uhr an der Plaza de las Meravelles und führt bis zum Hotel San Diego in Arenal.

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