Früherer spanischer Bankenchef in Untersuchungshaft

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Miguel Blesa, der frühere Chef der spanischen Sparkasse Caja Madrid, sitzt in Untersuchugshaft. Der zuständige Richter setzte die Kautionssumme auf 2,5 Millionen Euro fest. Dem 65-jährigen Blesa wird vorgeworfen, im Zuge der Übernahme der City National Bank of Florida im Jahr 2008 in fahrlässiger Weise Verluste von bis zu 500 Millionen Euro in Kauf genommen zu haben. Blesa soll einen unangemessen hohen Preis für das US-Geldinstitut bezahlt haben, heißt es aus Ermittlerkreisen. "Diese Gerichtsentscheidung ist beispielhaft, sie sollte eine Warnung für jeden sein. Denn was sich die Sparkassen in diesem Land erlauben, ist ein großer Skandal", so der Gewerkschaftsvertreter Miguel Bernard. Die Caja Madrid, an dessen Spitze Blesa 14 Jahre lang stand, gehörte zu den wichtigsten Geldinstituten Spaniens und fusionierte Ende 2010 mit sechs weiteren Unternehmen zur Bankia. Die mittlerweile verstaatlichte Großbank verbuchte im vergangenen Jahr ein Rekordminus von 19,2 Milliarden Euro.

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