Armut und Ungleichheit haben sich in einigen Provinzen Spaniens verdoppelt

Das Land Valencia, hat durch das Institut für Wirtschaftsforschung (IVIE), gemeinsam mit der Bancaja Stiftung eine Studie über die Armut in Spanien durchgeführt. Das Ergebnis ist stark schwankend in den unterschiedlichen Provinzen. Die Unterschiede zwischen Armut und Ungleichheit haben sich in einigen Provinzen verdoppelt.
Die Kanarischen Inseln ist die Gemeinschaft, in der die Armut auf 21% gewachsen ist, während in Navarra sie um um 9% gesunken ist. 
Die Langzeitarbeitslosigkeit  hat  die Armut auf 8% in Spanien, seit dem Beginn der Krise wachsen lassen.
Die ersten Jahre der Krise haben deutlich die Unterschiede zwischen den Regionen in der Ebene der Armut  gezeigt. Die Geburtenraten haben sich ebenfalls verringert und die materielle Wohlfahrt hat einen Rückgang von 13,7%.


Laut der Studie ist die Armut in Spanien um 8% seit 2008 gestiegen, wobei ein maximales Wachstum auf den Kanaren (21%), Valencia (18%), Andalusien (16%) und Aragon (13%). Doch nur drei Provinzen haben sich im Jahr 2011 im Vergleich zu 2008 verbessert: Navarra (-9%), La Rioja (-7%) und Baskenland (-2%).

Wie von den Autoren, Carmen Herrero (Universität Alicante) und Antonio Villar (UPO) erläutert, sind die Hauptursachen für die zunehmende Armut, die steigende Arbeitslosigkeit, vor allem die Langzeitarbeitslosigkeit (mehr als ein Jahr ohne Arbeit), deren Zahl sich auf das Siebenfache in ganz Spanien erhöht hat, was ein Rückgang der Einnahmen und damit auch den Konsum zur Folge hat. Aber auch Arbeitnehmer, denen man die Gehälter gekürzt hat, sind von wachsender Armut betroffen und reichen oft nicht bis zum nächsten Ersten. Besonders betroffen sind in Katalonien Beamte des öffentlichen Dienst, denen man das Gehalt zwischen 15 bis 25% gestrichen hat, bei gleichzeitiger Nichtzahlung von Weihnachtsgeldern oder sonstigen Zusatzleistungen.
 
Ebenfalls wurde betont, dass diejenigen Provinzen von der Armut am stärksten betroffen sind, die vorher einen Bauboom hatten und in touristischen Gebieten leben.

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