Wetter und Klima: In Spanien verlangsamt sich der Frühling und im Norden Europas ist noch Winter

Auch in Spanien ist eine Klimaänderung zu spüren. Es gibt ein ungewöhnliches "Auf und Ab" von Temperaturen und das sonst so gemäßigte Klima ist nicht so wie in den letzten Jahren. Der Frühling will kommen, stoppt aber sichtlich seine Entwicklung.
Die einen Experten glauben das der langanhaltende Winter im Norden Europas kein Vorbote einer Eiszeit sei. Werner Curdt ist einer von ihnen und Sonnensystemforscher, in Deutschland stationiert.  Festgestellt wird  eine relativ geringe Sonnenaktivität, die prinzipiell zu einer Abkühlung des Erdklimas führen könne.

Die geringe Sonnenaktivität liegt auf der Hand, aber diese beeinflusse nicht unbedingt unser Wetter. In Regionen der Nordhalbkugel, wie Sibirien, gibt es Gegenteilige Behauptung vom Wetter, denn dort ist es zur Zeit wärmer als sonst um diese Jahreszeit. Experten vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) im niedersächsischen Katlenburg-Lindau meinen sogar, das es keinen Zusammenhang zwischen der Aktivität und dem Klima auf der Erde gäbe. Aber die gängigen Hypothesen sind umstritten.

Wenn die Sonne aktiv ist, gebe es viele sichtbare Sonnenflecken, hieß es weiter. Das Fehlen dieser Flecken sei ein Zeichen für geringe oder fehlende Aktivität. Man stütze sich auf die letzte kleine Eiszeit in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, 1650 bis 1700, da hat es so gut wie keine Sonnenflecken gegeben. Gleichzeitig war es auf der Erde sehr kalt. Der genaue Zusammenhang sei allerdings unklar. Aber was wissen die Menschen aus dieser Sonnenaktivität zu dieser Zeit wirklich?
In Wirklichkeit nicht viel. 
In Kanada meinen Experten, das eine Eiszeit sehr schnell kommen kann. Das Klima kann blitzartig umschlagen. Das Magazin GEO berichtete im Januar darüber. Das Team hatte Sedimente des irischen Sees Lough Monreagh im Westen Irlands untersucht, um Aufschluss über den Verlauf der letzten europäischen Eiszeit von vor rund 13.000 Jahren zu gewinnen. Das Leben in dem See muss damals in weniger als einem Jahr komplett erstarrt sein - "so, als würde man Irland heute nach Spitzbergen verlegen", berichtet William Patterson von der Universität Saskatchewan in Kanada. Zu der damaligen Zeit brachen die Dämme riesiger kanadischer Gletscherseen. Billionen Kubikmeter kalten Wassers ergossen sich urplötzlich ins Meer und änderten den Verlauf des wärmenden Golfstroms.

Heute haben wir wieder eine Unterbrechung der Aktivität des Golfstromes, zwar durch menschliche Hand verursacht, BP war der Verursacher, aber die Tatsache, das der Golfstrom seine Energie verloren hat und damit die Wärme für Europa unterbrochen ist, liegt klar auf der Hand. 
Hinzu kommen verstärkte Vulkanaktivitäten auf der Erde, die ebenfalls eine Klimaveränderung erzeugen können.


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