Vom Mallorca-Traum zum Mallorca-Alptraum
Deutsche Touristen wurden von senegalesischen Straßenverkäufern auf Mallorca durch Drohungen und Schikanen dermaßen erschreckt, das sie direkt abreisten.
Das Urlauber-Paar, um die 52 Jahre verließ eiligst Mallorca am Mittwoch, nachdem sie von einer Gruppe von Straßenhändlern in Arenal stark belästigt wurden, und sogar eine Androhung zum Tod hatten.
Wie die örtliche Polizei in Palma berichtet, ereignete sich der Vorfall etwa gegen drei Uhr Nachmittags auf der Terrasse eines Hotels in der s'Arenal Road, nahe der Grenze nach Llucmajor. Ein paar Touristen aus Hamburg, die auf der Terrasse waren, wurden von Straßenhändlern belagert. Die Diskussion verlief hart und die Touristen wurden bespuckt, mit dem Tode bedroht, als sie sich weigerten etwas zu kaufen. Andere Touristen kamen, um den Straßenverkäufer zu fotografieren, der diese agressive Aktion machte, kurze Zeit später wurde verhaftet.
Die deutschen Touristen wurden zur Aussage mit auf die Polizeiwache genommen, um die Beschwerde einzureichen, und sie sagten, dass sie große Angst hatten. Obwohl sie in Mallorca bis zum 1. Mai gebucht hatten, holten sie ihre Sachen aus dem Hotel, der Polizist eskortierten sie bis dorthin. Sie packten eilig, gingen zum Flughafen und flogen nach Hause.
Die Polizei wollte Straßenverkäufer nicht mehr behindern weil es bereits folgenden Vorfall gegeben hatte:
Rund 700 Personen aus Westafrika haben sich zu einem Gedenkmarsch zu Ehren eines bei einem Unfall getöteten Landsmannes zusammen gefunden. Sie trafen sich in Höhe des Balneario 1 und zogen friedlich bis zur Strandbar Nummer 8. Dabei erinnerten sie an das Schicksal des jungen verunglückten Mannes und forderten in Sprechchören eine Alternative zu der unter afrikanischen Immigranten verbreiteten Tätigkeit als illegale Straßenhändler. Etwa 30 Polizisten sicherten die Demonstration ab, zu Zwischenfällen kam es dabei nicht. Anlass für die Kundgebung war der Fall des Senegalesen Abdulaye Mbengue, der als Straßenhändler an der Playa arbeitete und vor zwei Wochen auf der Flucht vor der Polizei von einem Auto erfasst und tödlich verletzt wurde.
Immer mehr Residenten verlassen Mallorca
Der Anteil der deutschen Heimkehrer innerhalb des letzten Jahres lag bei rund 7.000 Personen, berichtet das Nationale Statistikinstitut INE. Es handelt sich dabei um den größten Rückgang seit Beginn der Geschichte deutscher Einwanderer auf Mallorca und den Nachbarinseln. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in ganz Spanien zog es insgesamt rund 19.000 Ausländer in ihre Heimatländer zurück, darunter 15.000 Europäer. Auch rund 2.000 Briten gaben ihren dauerhaften Wohnsitz auf den Balearen im letzten Jahr auf. Derzeit sind auf den balearischen Inseln knapp über 1.100.000 Zuwanderer registriert. Quelle: INE und Inselradio
Das Urlauber-Paar, um die 52 Jahre verließ eiligst Mallorca am Mittwoch, nachdem sie von einer Gruppe von Straßenhändlern in Arenal stark belästigt wurden, und sogar eine Androhung zum Tod hatten.
Wie die örtliche Polizei in Palma berichtet, ereignete sich der Vorfall etwa gegen drei Uhr Nachmittags auf der Terrasse eines Hotels in der s'Arenal Road, nahe der Grenze nach Llucmajor. Ein paar Touristen aus Hamburg, die auf der Terrasse waren, wurden von Straßenhändlern belagert. Die Diskussion verlief hart und die Touristen wurden bespuckt, mit dem Tode bedroht, als sie sich weigerten etwas zu kaufen. Andere Touristen kamen, um den Straßenverkäufer zu fotografieren, der diese agressive Aktion machte, kurze Zeit später wurde verhaftet.
Die deutschen Touristen wurden zur Aussage mit auf die Polizeiwache genommen, um die Beschwerde einzureichen, und sie sagten, dass sie große Angst hatten. Obwohl sie in Mallorca bis zum 1. Mai gebucht hatten, holten sie ihre Sachen aus dem Hotel, der Polizist eskortierten sie bis dorthin. Sie packten eilig, gingen zum Flughafen und flogen nach Hause.
Die Polizei wollte Straßenverkäufer nicht mehr behindern weil es bereits folgenden Vorfall gegeben hatte:
Rund 700 Personen aus Westafrika haben sich zu einem Gedenkmarsch zu Ehren eines bei einem Unfall getöteten Landsmannes zusammen gefunden. Sie trafen sich in Höhe des Balneario 1 und zogen friedlich bis zur Strandbar Nummer 8. Dabei erinnerten sie an das Schicksal des jungen verunglückten Mannes und forderten in Sprechchören eine Alternative zu der unter afrikanischen Immigranten verbreiteten Tätigkeit als illegale Straßenhändler. Etwa 30 Polizisten sicherten die Demonstration ab, zu Zwischenfällen kam es dabei nicht. Anlass für die Kundgebung war der Fall des Senegalesen Abdulaye Mbengue, der als Straßenhändler an der Playa arbeitete und vor zwei Wochen auf der Flucht vor der Polizei von einem Auto erfasst und tödlich verletzt wurde.
Immer mehr Residenten verlassen Mallorca
Der Anteil der deutschen Heimkehrer innerhalb des letzten Jahres lag bei rund 7.000 Personen, berichtet das Nationale Statistikinstitut INE. Es handelt sich dabei um den größten Rückgang seit Beginn der Geschichte deutscher Einwanderer auf Mallorca und den Nachbarinseln. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in ganz Spanien zog es insgesamt rund 19.000 Ausländer in ihre Heimatländer zurück, darunter 15.000 Europäer. Auch rund 2.000 Briten gaben ihren dauerhaften Wohnsitz auf den Balearen im letzten Jahr auf. Derzeit sind auf den balearischen Inseln knapp über 1.100.000 Zuwanderer registriert. Quelle: INE und Inselradio
Kommentare