"Iraner unerwünscht!"
http://youtu.be/yeG3am0zydc
Bei Ägyptens Islamisten ist der Ärger über
verbesserte Beziehungen zum Iran groß:
Demonstranten versuchten das Haus eines iranischen Diplomaten in Kairo zu stürmen, was durch die Sicherheitskräfte verhindert wurde. Die Proteste der Salafisten vor der Residenz des
Chefs der iranischen Interessensvertretung richteten sich gegen die Entscheidung der Regierung, Iranern zum ersten Mal seit über 30 Jahren Reisen nach Ägypten zu erlauben. Ein Salafist meinte gegenüber euronews:
"Ägypten ist ein muslimisches und sunnitisches Land! Schiiten werden wir in Ägypten nicht akzeptieren, weil sie den Prüpheten Mohammed beleidigen. Sollten sie kommen, werden wir sie töten." Die radikalen Sunniten beschuldigen die iranische Regierung in Teheran, die schiitische Glaubensrichtung des Islam im mehrheitlich sunnitischen Ägypten fördern zu wollen.
Mohammed Shaikhibrahim, euronews:
"Die Wiederaufnahme der ägyptisch-iranischen Beziehungen nach Jahren der Feindschaft provoziert radikal-islamistische Gruppen in Ägypten: sie sagen, der Iran sei verantwortlich für das Blutvergießen in Syrien und im Irak.
Ihre Einmischung in die Angelegenheiten sunnitischer Nationen sei unerwünscht."
Bei Ägyptens Islamisten ist der Ärger über
verbesserte Beziehungen zum Iran groß:
Demonstranten versuchten das Haus eines iranischen Diplomaten in Kairo zu stürmen, was durch die Sicherheitskräfte verhindert wurde. Die Proteste der Salafisten vor der Residenz des
Chefs der iranischen Interessensvertretung richteten sich gegen die Entscheidung der Regierung, Iranern zum ersten Mal seit über 30 Jahren Reisen nach Ägypten zu erlauben. Ein Salafist meinte gegenüber euronews:
"Ägypten ist ein muslimisches und sunnitisches Land! Schiiten werden wir in Ägypten nicht akzeptieren, weil sie den Prüpheten Mohammed beleidigen. Sollten sie kommen, werden wir sie töten." Die radikalen Sunniten beschuldigen die iranische Regierung in Teheran, die schiitische Glaubensrichtung des Islam im mehrheitlich sunnitischen Ägypten fördern zu wollen.
Mohammed Shaikhibrahim, euronews:
"Die Wiederaufnahme der ägyptisch-iranischen Beziehungen nach Jahren der Feindschaft provoziert radikal-islamistische Gruppen in Ägypten: sie sagen, der Iran sei verantwortlich für das Blutvergießen in Syrien und im Irak.
Ihre Einmischung in die Angelegenheiten sunnitischer Nationen sei unerwünscht."
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