Argentinien: Die Wut nach der Flut

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Die Überschwemmungen in Argentinien haben mindestens 57 Menschen das Leben gekostet, 20 Personen werden nach wie vor vermisst. Der Frust der Überlebenden in La Plata entlud sich, als sich der Gouverneur der Provinz Buenos Aires vor Ort ein Bild von der Lage machte.

"Jetzt taucht der Gouverneur hier auf. Nachdem wir alle fast erdrunken sind. Er kann zur Hölle fahren! Wir haben alles verloren", so eine Frau.In der Stadt 60 Kilometer südlich von Buenos Aires wüteten die Unwetter ganz besonders stark. Hier starben allein 49 Menschen. In der Nacht zum Mittwoch fielen innerhalb von sieben Stunden 400 Liter Regen pro Quadratmeter. "Keiner hat uns geholfen", sagte ein Mann. "Beim Roten Kreuz konnten wir uns immerhin in eine Liste eintragen, um vielleicht eine Matratze zum Schlafen zu bekommen."Schätzungen der argentinischen Handelskammer zufolge beläuft sich der Schaden auf rund 80 Millionen Euro. Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

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