1.000 Textilarbeiter in Bangladesch vermißt

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In Bangladesch ist die Zahl der Toten bei dem Einsturz einer Textilfabrik auf 275 gestiegen. Über Nacht wurden 61 Menschen lebend aus den Beton- und Schuttmassen gerettet. Rund 1000 werden noch vermisst. Das achtstöckige Gebäude in einem Vorort der Hauptstadt Dhaka war am Mittwoch eingestürzt. Zuvor waren in den Wänden Risse entdeckt worden. Dennoch setzten die in dem Haus untergebrachten Textilunternehmen ihren Betrieb fort. Über 3.000 Menschen hatten in dem Hochhaus gearbeitet.

"Viele Überlebende sind noch verschüttet, wir versuchen sie zu bergen", sagt Unteroffizier Aziz.

Gut 200 Überlebende haben die Bergungsmannschaften geortet. Viele Opfer überleben in Hohlräumen und Spalten unter den tonnenschweren Betonteilen. Zum Teil arbeiten sich die Rettungsmannschaften mit bloßen Händen zu den Überlebenden durch.

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