Warten im Vatikan: Alle wahlberechtigten Kardinäle noch nicht eingetroffen

Vor Beginn des Konklaves in Rom warten die versammelten Kardinäle immer noch auf die letzten Wahlberechtigten. Auch am Dienstag fehlten zunächst noch fünf der Papst-Wähler. Nur die Unter-Achtzig-Jährigen dürfen wählen. Es heißt, auch über den Vatileaks-Skandal wollen die Kardinäle reden, doch alles ist geheim. Kardinal Sean Patrick O'Malley, der Erzbischof von Boston meint: "Vatileaks hat lange die Schlagzeilen dominiert, aber ich weiß nicht, wie wichtig dieses Thema für die Arbeit des Konklaves ist. Ich denke, dass wir Kardinäle uns einig werden, was für uns wichtig ist, zu wissen, damit wir diese wichtige Entscheidung treffen können."

Die Kardinäle wollen sich nicht hetzen lassen. So wurde in diesen Tagen keine Nachmittagssitzung angesetzt. Kardinal John Onaiyekan, ein Erzbischof aus Nigeria ist guten Mutes. Er meint: "Wir sind Glaubensmänner. Wir haben keine Angst. Alles wird gut laufen. Wir vertrauen auf Gott."

Beim Vatikan hat bereits ein riesiger Medienandrang für das Konklave eingesetzt. Mehr als 65 Länder und 24 Sprachen sind bereits journalistisch präsent. Zu den mehr als 600 permanent beim Heiligen Stuhl akkreditierten Medienvertretern kommen schon vor dem Konklave-Beginn über 4400 temporäre Akkreditierungen.

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