Umstrittenes Urteil: Mehr als 40 Tote bei blutigen Protesten in Bangladesch
Die blutigen Proteste in Bangladesch nach dem Todesurteil gegen einen Islamistenführer reißen nicht ab. Mehrere Menschen kamen am Samstag bei Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten ums Leben. Insgesamt gab es in den vergangenen Tagen mehr als 40 Tote. Hunderte Menschen wurden verletzt.
Ein Gericht hatte am Donnerstag einen islamistischen Politiker wegen Gräueltaten im Unabhängigkeitskrieg 1971 verurteilt. Dessen Anhänger und die Polizei liefern sich seit dem schwere Straßenkämpfe in mehreren Städten des Landes. Die Islamisten bezeichnen das Verfahren als "Schauprozess".
Derweil demonstrieren Zehntausende seit Wochen friedlich und fordern die Todesstrafe für mehrere Kriegsverbrecher und ein Verbot der islamistischen Jamaat-Partei.
Ein Gericht hatte am Donnerstag einen islamistischen Politiker wegen Gräueltaten im Unabhängigkeitskrieg 1971 verurteilt. Dessen Anhänger und die Polizei liefern sich seit dem schwere Straßenkämpfe in mehreren Städten des Landes. Die Islamisten bezeichnen das Verfahren als "Schauprozess".
Derweil demonstrieren Zehntausende seit Wochen friedlich und fordern die Todesstrafe für mehrere Kriegsverbrecher und ein Verbot der islamistischen Jamaat-Partei.
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