Streit um Zypern-Deal

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Während der Zypern-Deal weltweit für Schlagzeilen sorgt, will die EU-Kommission den umstrittenen Beschluss vorerst nicht kommentieren.
Man unterstütze die Bemühungen des zyprischen Präsidenten Nikos Anastasiades und des zyprischen Volkes zur Wiederherstellung der finanziellen Stabilität, so ein Sprecher der Kommission in Brüssel.
Streit gibt es vor allem wegen der Zwangsabgabe, die am vergangenen Samstag beschlossen worden war. Der Wirtschaftsexperte Zsolt Darvas von der Brüsseler Denkfabrik Bruegel wies darauf hin, dass es dazu keine Alternative gab: "Ohne die Zwangsabgabe beliefe sich das Hilfspaket auf 17 Milliarden Euro, fast 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts Zyperns. Das hätte die Schuldentragfähigkeit gefährdet." Auf die Frage, ob Zypern in der Eurozone verbleiben könne, wenn das Parlament des Landes die Vereinbarung ablehne sagte Darvas, dann lehnten die europäischen Partner Hilfen für Zypern ab. "Die großen Banken würden zusammenbrechen und es käme zum finanziellen Chaos. Das könnte zu einem raschen Austritt Zyperns aus der Eurozone führen und wäre für die Menschen des Landes ein Desaster", fügte er hinzu. Die Finanzminister der Eurogruppe wollten noch an diesem Montagabend in einer Telefonkonferenz über die

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