Schweiz: Strengere Regeln für Managergehälter
Die Exzesse bei den Managergehältern sollen in der Schweiz bald der Vergangenheit angehören. Eine deutliche Mehrheit der Eidgenossen stimmte für die "Volksinitiative gegen die Abzockerei". Diese will künftig die Aktionäre eines Unternehmens über die Manager-Vergütungen entscheiden lassen. Ein "Goldener Handschlag" beim Ausscheiden und Begrüßungsmillionen vor Beginn eines Arbeitsverhältnisses sollen verboten werden.
Eine Frau meinte: "Wir hätten noch weiter gehen können. Ich war für den Vorschlag der Sozialisten, der eine andere Regelung für die niedrigsten und höchsten Gehälter vorsah." Und eine andere Frau sagte: "Das ist Erpressung, zu sagen: Wenn Spitzenmanager nicht besser bezahlt werden, gehen sie woanders hin. Wir brauchen eine internationale Regelung, um das zu verhindern."
Regierung und Parlament müssen nun ein der Initiative entsprechendes Gesetz verabschieden. Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse hatte das Referendum abgelehnt und mit einer millionenteuren Kampagne bekämpft.
Eine Frau meinte: "Wir hätten noch weiter gehen können. Ich war für den Vorschlag der Sozialisten, der eine andere Regelung für die niedrigsten und höchsten Gehälter vorsah." Und eine andere Frau sagte: "Das ist Erpressung, zu sagen: Wenn Spitzenmanager nicht besser bezahlt werden, gehen sie woanders hin. Wir brauchen eine internationale Regelung, um das zu verhindern."
Regierung und Parlament müssen nun ein der Initiative entsprechendes Gesetz verabschieden. Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse hatte das Referendum abgelehnt und mit einer millionenteuren Kampagne bekämpft.
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