Schlechte Stimmung zum Start des Genfer Autosalons
Überschattet von schlechten Absatzzahlen in Europa ist der Autosalon in Genf gestartet. Zumindest für das laufende Jahr haben die Konzerne keine allzu großen Hoffnungen, BMW-Chef Norbert Reithofer sprach von fünf weiteren Krisenjahren, und auch PSA-Boss Phlippe Varin wollte sich nicht auf Wachstum in Europa verlassen. Renault-Chef Carlos Ghosn schaute über Europas Grenzen hinaus, man müsse dorthin, wo Wachstum sei und am Wachstum teilhaben, sagte er, in Europa müsse man dagegen widerstandsfähig sein und durchhalten. Ein ähnlich pessimistisches Bild malten fast alle Hersteller, immerhin zeigte sich Fiat-Chef Sergio Marchionne guter Hoffnung, schon im Sommer könnten die Talfahrt vorbei sein, so der Italiener.
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