Reduzierte Haftstrafen mit ThyssenKrupp-Manager in Turin

Mit lauten Gefühlsausbrüchen haben Angehörige der Brandopfer in Turin auf die reduzierten Urteile für die angeklagten ThyssenKrupp-Manager reagiert. Die Haftstrafe des ehemaligen Geschäftsführers des Stahlkonzerns in Turin, Harald Espenhahn, wurde von dem Berufungsgericht von sechzehneinhalb Jahren auf zehn Jahre herabgesetzt. Auch seine fünf angeklagten Kollegen erhielten reduzierte Haftstrafen von sieben bis neun Jahren.

Die Anklage lautete auf Totschlag mit bedingtem Vorsatz.
Den ThyssenKrupp-Managern wird vorgeworfen, die Sicherheitsmaßnahmen in dem Werk in Turin auf ein Minimum heruntergefahren zu haben. Bei einem Brand im Jahr 2007 brach ein Rohr, heißes Öl ergoss sich auf die Arbeiter. Sieben Männer erlagen ihren schweren Brandverletzungen.

Den Verurteilten bleibt nun der Gang vor den Obersten Gerichtshof.

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