Politische Brisanz: Spanier sind reich-Deutsche immer ärmer

Leben und leben lassen (dolce vita) war allzeit bekannt als Sprichwort für den Süden. Jeder wußte, das man im Süden besser leben kann als im Norden. Klima, Sonne, Urlaubsstimmung und einfach bessere Möglichkeiten sich ein kleines Häuschen oder eine Prachtvilla zu günstigen Preisen zu kaufen. Zwar haben die Immobilien die Krise gebracht, aber trotzdem schlummern immer noch gewaltige Gelder in den südlichen Ländern bzw. auf Konten außerhalb der Krisenländer, während das deutsche Volk darbt, um diese zu unterstützen. Das hat unverkennbar eine enorme politische Brisanz. Genau wie der Fall Zypern der ebenfalls zeigt (Russland) das hohe Summen dort liegen. Unsere lieben "Zypressen" haben Oel und Gasvorkommen. Wie nicht anders zu erwarten streitet sich nun die EU-Kommission und die Regierung in Moskau und wie bei Streitereien üblich, kommen Wahrheiten an das Tageslicht. Dort hieß es: Es gehe um Konkurrenz nicht um Kooperation. Brüssel wie Moskau hätten ein wichtiges Interesse an Zypern. Unsere "Zypressen" werden also im Regen stehen gelassen und der Euro Austritt scheint nicht mehr weit zu sein.
Zurück zu unseren armen Deutschen und den reichen Südländern.
Nach den neuen Untersuchungen der Bundesbank, wo 3.600 Haushalte in den Jahren 2010 und 2011 untersucht wurden, sind Aufschlüsse wie oben beschrieben, bestätigt worden.  Auch andere Notenbanken in den anderen Euro-Ländern führten solche Studien durch. Veröffentlicht sind sie bisher nur für einigen wenigen Staaten, da die politische Brisanz der Daten zu hoch sei, hieß es (besonders in Deutschland). So hat man die Deutschen erst gar nicht informiert. Die Untersuchungen ergaben, dass in Krisenländern wie Spanien, das sich auch auf  deutsche Steuergelder stützt, große Vermögen liegen. Selbst wesentlich ärmere Euro-Länder wie die Slowakei oder Estland treten in Haftung für Nationen mit höherem Wohlstand. Mit anderen Worten, nach diesen Unterlagen, wird der Deutsche Bürger immer ärmer weil er den Süden finanziert. Und noch etwas stellt sich heraus:  Das Vermögen des Durchschnittshaushaltes  in Deutschland ist deutlich geringer als das Durchschnittsvermögen der restlichen Krisenländer. Das liegt fast viermal so hoch bei 195.200 Euro, wurde in den Studien festgestellt. Dieser Nettowert berücksichtigt die Schulden. So etwas gibt natürlich böses Blut und gesellschaftliche Probleme. Wie auch immer ob Zypressen, Krisenländer oder nicht, der Euro hat für viel Ungleichgewicht und Proteste gesorgt und ist ein "Trojanisches Pferd" mit dem Ziel die Länder auszuplündern.
Die Studien sind 2010 und 2011 gemacht worden und nicht aktuell, denn 2013 ist das Jahr der Wahrheit auch für die reichen-armen Krisenländer. Die Armen sind noch ärmer und die Reichen noch reicher geworden und das ist überall so. Hinzu kommt im Fall Spanien, das man natürlich in Krisenzeiten in einem Land mit Sonne preiswerter überleben kann als in Deutschland. Alleine die Heizkosten, Energiekosten sind sehr unterschiedlich. Während Spanien jetzt ohne Heizung auskommt, liegt Deutschland unter Eis und Schnee. 
Bevor man in einen Schützengraben steigt, sollte man an Lösungen arbeiten, denn kein Land ist mit dem anderen vergleichbar und wie sagte heute Regierungschefs Dmitri Medwedew: "Es gehe um Konkurrenz nicht um Kooperation", aber das scheint die Bundeskanzlerin noch nicht begriffen zu haben, oder doch?

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