Neuer Außenminister der USA besucht Ägypten

Nicht alle sind in Ägypten begeistert, wenn der Außenminister der USA vorbeikommt: Es sind aber einmal keine Islamisten, die vor dem Außenministerium in Kairo protestieren, sondern ausgerechnet ihre Gegner: Für sie suchen die USA im Gegenteil viel zu sehr die Nähe der Islamisten, die in Ägypten seit dem Umsturz herrschen.

Man wolle sich nicht einmischen, sondern zuhören, sagt John Kerry bei seinem Besuch: Man wolle auch niemanden zu irgendetwas bringen. Natürlich habe man seine Ansichten und werde sie auch äußern: Man unterstütze jedenfalls die Demokratie.

Ab April steht in Ägypten die Parlamentswahl an: Die Opposition will die Abstimmung aber weitgehend boykottieren, so dass von vornherein fast nur islamistische Parteien antreten. Die USA rufen die verschiedenen Kräfte dazu auf, aufeinander zuzugehen und Zugeständnisse zu machen.

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