Nach Zypern-Paket: "Die Bankenkrise ist wieder da"

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Das geplante Hilfspaket für Zypern mit der vorgesehenen Zwangsabgabe für Bankkunden hat Europas Aktienmärkte deutlich ins Minus gedrückt. Gegen Mittag notierte der deutsche Aktienindex Dax 1,60 Prozent schwächer bei 7.957 Punkten - von den frühen Verlusten konnte er sich aber etwas erholen. In Tokio, Sydney und Hongkong wurden Aktien ver- und Yen, Gold und amerikanische Anleihen gekauft.
Robert Halver, Trader bei der Baader Bank: "Die Bankenkrise ist wieder da. Wenn wir uns die spanischen und italienischen Banken heute ansehen - ihre Aktien verlieren deutlich, weil ein Sturm auf die Banken befürchtet wird. Was in Zypern passiert, könnte auch in Spanien geschehen, oder Italien. Es ist wichtig, dass die kleinen Sparer nicht die Geduld verlieren."
Nächster Test: In der kommenden Woche sollen laut Berechnung der italienischen Bank Unicredit neue Staatsanleihen für bis zu 24 Milliarden Euro plaziert werden. Erdöl wurde bis Montag mittag rund ein Prozent billiger (Brent minus 1,37%, WTI minus 0,96%). Der Euro sank zeitweise zum erstenmal seit Anfang Dezember unter 1,29 US-Dollar.

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