Lösung im Iberia-Arbeitskonflikt kündigt sich an

"Wir unterschreiben nicht", skandierten Angestellte der spanischen Fluggesellschaft Iberia, doch mittlerweile scheint eine Einigung im Arbeitskonflikt in Sicht. Der Mutterkonzern IAG teilte mit, einen Kompromissentwurf des Schlichters annehmen zu wollen, der eine Lockerung des umstrittenen Sanierungsplans des angeschlagenen Unternehmens vorsieht.

"Die Meinungen wurden ausgetauscht, und es gab große Zustimmung für den Vorschlag. Einige sind aber natürlich auch dagegen, andere überlegen noch", sagte Schlichter Gregorio Tudela.

Statt wie ursprünglich geplant, 3807 Iberia-Stellen zu streichen, sollen nun nur noch 3147 abgebaut werden, die entlassenen Mitarbeiter sollen zudem eine höhere Abfindung erhalten.

"Wenn wir eine Mehrheit für den Vorschlag haben, werden wir die Streiks am Mittwoch beenden. Wenn es keine Mehrheit gibt, geht der Streik weiter", so Francisco Rodríguez von der Gewerkschaft UGT.

Aus Protest gegen die Sparpläne führten die Iberia-Angestellten in diesem Jahr bisher zwei Streikwochen durch, tausende Flüge mussten deshalb gestrichen werden. Iberia hatte im vergangenen Jahr einen Verlust von 351 Millionen Euro gemacht.
http://youtu.be/l0GSFTuFJwQ

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