"Kaum noch Geld in der Tasche"

http://youtu.be/z0OEuHuTzBs 
Zwei Wochen geschlossene Banken hinterlassen ihre Spuren im Alltag der Zyprioten,- denn der wird immer schwieriger. Kaum jemand hat noch Bargeld in der Tasche,- die Händler auf den Märkten spüren das ebenso, wie der Einzelhandel.

Dieser Käufer auf einem Wochenmarkt erklärt:"Wir müssen uns einschränken, es ist ja kein Geld mehr da! Da kauft man nur das nötigste!"

Ein Marktverkäufer dazu: "Hier auf dem Markt verkaufen wir 30 bis 40 Prozent weniger als sonst. Die Leute kaufen fast nur noch Kartoffeln!" Auch in Restaurants und Cafés finden sich kaum noch Gäste - es ist, als sei das ganze Land in eine Art wirtschaftlichen Winterschlaf gefallen. 

Ökonomie-Prof. Stavros Zenios von der zypriotischen Universität sagt:"Die zypriotische Wirtschaft segelt jetzt mit Kurs auf deutlich unruhigere Gewässer. Das hat auch sein gutes, wenn man an die Zurechtstutzung des Bankensektors denkt...andererseits hat dieser Bereich bisher volle 20 Prozent zum BIP beigetragen."euronews:"Nun sind die zypriotischen Banken schon seit dem 16. März geschlossen. Mit jedem weiteren Tag wird das Leben sowohl für Wirtschaft, wie für die Bürger immer schwieriger. Doch selbst mit der Öffnung der Banken werden die Probleme, aufgrund der Kapitalverkehrskontrollen, nicht verschwinden."

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