Hamsterkäufe und Demonstrationen in Zypern

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Bei einem Krisentreffen in Brüssel wollen die Finanzminister der Euroländer an diesem Sonntag über ein revidiertes Hilfspaket für das pleitebedrohte Zypern entscheiden. Dabei geht es insbesondere um den Eigenanteil in Höhe von 5,8 Milliarden Euro, den die Inselrepublik aufbringen muss. In Nikosia demonstrierten am Samstag mehr als 3000 Bankangestellte gegen die geplante Aufspaltung einer der größten Banken des Krisen-Landes. In Sprechchören prangerten sie die Regierung in Nikosia und die internationalen Geldgeber an. Die Proteste verliefen nach Polizeiangaben weitgehend friedlich. In den Supermärkten kam es zu Hamsterkäufen. Ein Manager eines Supermarkts in Nikosia erklärte, die Leute kauften fast das Doppelte ein. Manager Stratos Hadjichristofiou sagt: "Sie haben alle Angst, dass sie nichts mehr bekommen. Deshalb sind die Einkaufswagen so voll." Die EU-Kommission mahnte unterdessen mit ungewohnt drastischen Worten eine Lösung der Zypern-Krise noch an diesem Wochenende
an. "Es ist ganz entscheidend, dass sich die Eurogruppe am Sonntagabend in Brüssel auf ein Hilfsprogramm für Zypern einigt", sagte Währungskommissar Olli Rehn.

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