Galileo-Satelliten finden Positionen auf der Erde
http://youtu.be/vDxXJ3c88Pc
Das europäische Satellitensystem Galileo hat einen wichtigen Test bestanden. Die vier Satelliten, die bereits in der Erdumlaufbahn schweben, funktionieren und konnten gemeinsam erstmals die Position eines Punktes am Erdboden finden.
Bis das Satellitensystem allerdings voll einsatzfähig ist, werden noch einige Jahre vergehen. Frühestens 2019 wird die Fertigstellung erwartet, bei Kosten von über 5 Milliarden Euro.
Die Wissenschaftler der ESA, der Europäischen Weltraumorganisation, sind mit dem Fortschritt trotzdem zufrieden: "Zum ersten Mal konnten wir völlig autonom nur mit europäischen Mitteln eine Position bestimmen, also mit mithilfe der vier Galileo-Satelliten die 2011 und 2012 ins Weltall geschossen wurden. Natürlich ist das jetzt noch nicht der Start des vollen Programms, aber endlich wissen wir, dass Galileo funktioniert und sind zuversichtlich, was die volle Entwicklung angeht" sagte der Leiter des "Galileo"-Programms bei der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA), Didier Faivre
Im Moment befindet sich das europäische Navigationssatellitensystem noch in der Aufbau- und Testphase. Voll entwickelt basiert Galileo auf 30 Satelliten, die die Erde in einer Höhe von über 23.000 Kilometern umkreisen, und einem Netz von Bodenstationen, die die Satelliten kontrollieren. Der Projektleiter von Galileo Javier Benedicto erklärte: "Wir konnten Messungen auf eine Genauigkeit von 10 Metern durchführen. Das ist natürlich noch nicht die Genauigkeit, die wir für die Zukunft wollen, das muss noch besser werden. Aber die Leistung wird sich mit jedem neuem Satelliten und mehr Bodenstationen entwickeln. Wir werden außerdem die zusätzlichen Informationen für die Nutzer weiter ausbauen, die wir heute noch nicht anbieten können, bevor das System nicht komplett ist."
Von 2020 an sollen die 30 Satelliten um die Erde kreisen und genauere Daten liefern, als das amerikanische System GPS.
Galileo soll Europa endlich ein eigenes, unabhängiges Navigationssystem bringen.
Das europäische Satellitensystem Galileo hat einen wichtigen Test bestanden. Die vier Satelliten, die bereits in der Erdumlaufbahn schweben, funktionieren und konnten gemeinsam erstmals die Position eines Punktes am Erdboden finden.
Bis das Satellitensystem allerdings voll einsatzfähig ist, werden noch einige Jahre vergehen. Frühestens 2019 wird die Fertigstellung erwartet, bei Kosten von über 5 Milliarden Euro.
Die Wissenschaftler der ESA, der Europäischen Weltraumorganisation, sind mit dem Fortschritt trotzdem zufrieden: "Zum ersten Mal konnten wir völlig autonom nur mit europäischen Mitteln eine Position bestimmen, also mit mithilfe der vier Galileo-Satelliten die 2011 und 2012 ins Weltall geschossen wurden. Natürlich ist das jetzt noch nicht der Start des vollen Programms, aber endlich wissen wir, dass Galileo funktioniert und sind zuversichtlich, was die volle Entwicklung angeht" sagte der Leiter des "Galileo"-Programms bei der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA), Didier Faivre
Im Moment befindet sich das europäische Navigationssatellitensystem noch in der Aufbau- und Testphase. Voll entwickelt basiert Galileo auf 30 Satelliten, die die Erde in einer Höhe von über 23.000 Kilometern umkreisen, und einem Netz von Bodenstationen, die die Satelliten kontrollieren. Der Projektleiter von Galileo Javier Benedicto erklärte: "Wir konnten Messungen auf eine Genauigkeit von 10 Metern durchführen. Das ist natürlich noch nicht die Genauigkeit, die wir für die Zukunft wollen, das muss noch besser werden. Aber die Leistung wird sich mit jedem neuem Satelliten und mehr Bodenstationen entwickeln. Wir werden außerdem die zusätzlichen Informationen für die Nutzer weiter ausbauen, die wir heute noch nicht anbieten können, bevor das System nicht komplett ist."
Von 2020 an sollen die 30 Satelliten um die Erde kreisen und genauere Daten liefern, als das amerikanische System GPS.
Galileo soll Europa endlich ein eigenes, unabhängiges Navigationssystem bringen.
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