Christine Lagarde: fordert weitere Zinssenkung
Christine Lagarde sieht eine weitere Zinssenkung im Kampf gegen die
Schuldenkrise als probates Mittel. Die Chefin des Internationalen
Währungsfonds forderte die Europäische Zentralbank am Freitag auf, den
Leitzins trotz eines bereits niedrigen Standes von 0,75 Prozent erneut
herabzusetzen.
"Wir glauben, dass die Geschwindigkeit gleichmäßig und stabil sein sollte. Und dazu zuverlässig sowie mittelfristig haltbar. Das ist wichtiger, als sich nur auf die Ziele bezüglich des Defizits zu beschränken", sagte sie.
Lagarde forderte zudem Unterstützung für Irland und Portugal, um den beiden Ländern zu ermöglichen, an den Kapitalmarkt zurückzukehren. Die Euroländer sollten sich nicht auf eine Verlängerung der Rückzahlungsfristen für die Hilfskredite beschränken, sagte die Französin der "Irish Times".
Die Troika hat unterdessen mit dem Finanzminister Zyperns Gespräche über ein Rettungspaket aufgenommen. Die Mittelmeer-Insel braucht Kredite in Milliardenhöhe, um eine Staatspleite abzuwenden. Bis Ende des Monats sollen die Verhandlungen nach Möglichkeit zum Abschluss gebracht sein, heißt es aus Kreisen des Finanzministeriums. Die neue Regierung Zyperns will den staatlichen Bereich des Landes verschlanken und setzt auch auf Einnahmen aus Erdgasvorkommen, die südlich der Insel entdeckt wurden.
http://youtu.be/9zieZUNnEEI
"Wir glauben, dass die Geschwindigkeit gleichmäßig und stabil sein sollte. Und dazu zuverlässig sowie mittelfristig haltbar. Das ist wichtiger, als sich nur auf die Ziele bezüglich des Defizits zu beschränken", sagte sie.
Lagarde forderte zudem Unterstützung für Irland und Portugal, um den beiden Ländern zu ermöglichen, an den Kapitalmarkt zurückzukehren. Die Euroländer sollten sich nicht auf eine Verlängerung der Rückzahlungsfristen für die Hilfskredite beschränken, sagte die Französin der "Irish Times".
Die Troika hat unterdessen mit dem Finanzminister Zyperns Gespräche über ein Rettungspaket aufgenommen. Die Mittelmeer-Insel braucht Kredite in Milliardenhöhe, um eine Staatspleite abzuwenden. Bis Ende des Monats sollen die Verhandlungen nach Möglichkeit zum Abschluss gebracht sein, heißt es aus Kreisen des Finanzministeriums. Die neue Regierung Zyperns will den staatlichen Bereich des Landes verschlanken und setzt auch auf Einnahmen aus Erdgasvorkommen, die südlich der Insel entdeckt wurden.
http://youtu.be/9zieZUNnEEI
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