Brüssel und Moskau streiten über Zypern-Krise
http://youtu.be/RzLOXo6nQxw
Die EU-Kommission und die Regierung in Moskau streiten über die Zypern-Krise. Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, der sich gemeinsam mit 15 Kommissaren zu Gesprächen in Moskau aufhält, musste sich eine Standpauke des russischen Regierungschefs Dmitri Medwedew anhören, der die Gelegenheit nutzte, um die Finanzpolitik der EU zu kritisieren. Es gehe um Konkurrenz nicht um Kooperation, so der Politikexperte Marat Terterow zu dem Thema, denn Brüssel wie Moskau hätten ein wichtiges Interesse an Zypern. Russland sei mit Finanzhilfen, Investitionen vorsichtig, im Vordergrund stehe das Geschäftliche. Auf die Frage über einen russischen Außenposten im Mittelmeer, ob Russland Syrien zugunsten Zyperns aufgeben werde, sagte Terterow: "Russland wird seine Eier nicht in ein fremdes Nest legen, das wird weder Syrien noch Zypern sein. Russland will alles abräumen." Medwedew betonte bei dem Treffen in versöhnlichem Ton, bei wirtschaftlichen Notlagen sollte man sich künftig gegenseitig besser informieren.
Die EU-Kommission und die Regierung in Moskau streiten über die Zypern-Krise. Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, der sich gemeinsam mit 15 Kommissaren zu Gesprächen in Moskau aufhält, musste sich eine Standpauke des russischen Regierungschefs Dmitri Medwedew anhören, der die Gelegenheit nutzte, um die Finanzpolitik der EU zu kritisieren. Es gehe um Konkurrenz nicht um Kooperation, so der Politikexperte Marat Terterow zu dem Thema, denn Brüssel wie Moskau hätten ein wichtiges Interesse an Zypern. Russland sei mit Finanzhilfen, Investitionen vorsichtig, im Vordergrund stehe das Geschäftliche. Auf die Frage über einen russischen Außenposten im Mittelmeer, ob Russland Syrien zugunsten Zyperns aufgeben werde, sagte Terterow: "Russland wird seine Eier nicht in ein fremdes Nest legen, das wird weder Syrien noch Zypern sein. Russland will alles abräumen." Medwedew betonte bei dem Treffen in versöhnlichem Ton, bei wirtschaftlichen Notlagen sollte man sich künftig gegenseitig besser informieren.
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