Banken: Droht ein Vertrauensverlust?

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Wem vertrauen Sie Ihr Geld an? Glauben wir den Banken, dann waren wir bis zum vergangenen Wochenende beneidenswert. Doch seither hat sich einiges verändert. In schwierigen Zeiten scheint unser Geld nicht mehr sicher zu sein. Zwar stimmten die Zyprer gegen die Zwangsabgabe, doch es ging viel Vertrauen verloren. Wie soll das weitergehen? Hören wir, was die Banker und Experten bei einem Treffen des Europäischen Bankenverbands in Brüssel dazu sagten. "In der EU gibt es Garantien für Einlagen, diese Garantien nicht zu respektieren, ist verheerend. Für jedes Rechtssystem gilt, dass Vertrauen verloren geht, wenn man die eigenen Gesetze nicht respektiert", so Thierry Philipponnat von der regierungsunabhängigen Organisation Finance Watch. Christian Clausen, Chef der Nordea Gruppe sagt: "Das Kapital, über das die europäischen Banken heute verfügen, ist doppelt so hoch wie vor der Krise. Es ist robust und wird nach meiner Auffassung immer robuster. Kleinsparer können sich dessen sicher sein, dass sie jederzeit über ihr Geld verfügen können."
Und Pat McArdle vom Europäischen Bankenverband fügt hinzu:
"Banken müssen alles daran setzen, um das Vertrauen wieder herzustellen. Beide Seiten gehen eine Geschäftsverbindung ein, zu der immer Vertrauen gehört. Der Prozess ist schwierig, doch wir müssen daran arbeiten." Zyperns Banken bleiben bis auf Weiteres geschlossen, selbst wenn Kleinanlegern eine Atempause gegönnt wurde. Eine schmerzliche Entscheidung aber wird nicht ausbleiben.

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