Anti-Weltbank der Schwellenländer auf der langen Bank - economy

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Die sogenannten Brics-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich bei ihrem Gipfeltreffen in Durban, Südafrika, offenbar nicht über Kapital-Ausstattung und Standort ihrer geplanten Entwicklungsbank einigen können. Die Gründung ist seit einem Jahr geplant.

Sie soll unter anderem Infrastrukturprojekte finanzieren - als Gegengewicht zur Weltbank in Washington, in der der Westen seit gut 65 Jahren den Ton angibt.

Die Schwergewichte der Gruppe, China und Brasilien, unterschrieben einen bilateralen Währungs-Swap über gut 23 Milliarden Euro für drei Jahre. Ziel der Übung: Ihr Handel untereinander soll stärker in den Landeswährungen Real und Yuan abgewickelt werden.
 Alexandre Tombini, Brasilianische Zentralbank:

"Die Idee des Swaps ist ein Sicherheitspolster für die Finanzierung des bilateralen Handels, auch unter erschwerten Bedingungen auf den globalen Finanzmärkten."

China und Brasilien belieferten sich 2012 gegenseitig für insgesamt 58,6 Milliarden Euro. Brasilien liefert vor allem Rohstoffe wie Soja, Rohöl oder Eisenerz, China preisgünstige Massenwaren, Maschinen und Elektronik.

In den Brics-Schwellenländern leben etwa drei Milliarden Menschen, 40 % der Weltbevölkerung. Sie erzeugen etwa ein Fünftel des globalen Bruttoinlandsprodukts.

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